Burg Kerpen
Kerpen
Die Burg wurde erstmals 1136 erwähnt. Burg Kerpen war von 1911 bis 1941 Heimat des bekannten Eifelmalers Fritz von Wille, dessen Grab sich oberhalb der Burg befindet. Alfred Andersch lebte nach dem 2. Weltkrieg mehrere Jahre auf Burg Kerpen. Am Aufgang zum Westtor liegt die ehemalige Burgkapelle aus dem 16. Jahrhundert. Der Hochaltar stammt von 1791, die Gemälde und geschnitzten Seitenteile von 1665.
Wo Ardennen und Eifel ineinander übergehen, thront auf 500 Metern Höhe der imposante Bau aus dem Mittelalter über dem idyllischen Ort Kerpen.
Die Burg war Sitz von Grafengeschlechtern und Schauplatz von Kriegen.
Sie war für Jahre Heimat des bekannten Landschaftsmalers Fritz von Wille und des berühmten Nachkriegsschriftstellers Alfred Andersch.
Die Burg befindet sich zurzeit im Privatbesitz und kann nur von außen besichtigt werden.