Maar-Runde Auel
Auel
Der Wanderweg verläuft überwiegend auf Wiesenwegen und entlang des Waldrandes. Er ist geprägt von zwei Trockenmaaren und phantastischer Fernsicht.
Die Wanderung führt durch die Steffelner und Aueler Feldflur. An einem alten Sandstein Wegkreuz zweigt der Weg nach Süden ab. Im idyllischen Tal des Oosbaches lohnt der Blick zum Waldrand, wo sich auffällig viele Ameisenhügel aufreihen. Das Trockenmaar Duppacher Weiher, bis ins 19. Jhd. ein fischreiches Gewässer, war Zeuge römischer Besiedlung seit dem 1. Jhd. n. Chr., was zahlreiche Funde bei archäologischen Ausgrabungen seit 2001 belegen. Ein kurzer Abstecher über den Steg des Oosbaches zum 6-Pfosten Bau mit Dokumentationsstätte „Auf Bremscheid“ bietet sich für Interessierte an. Nach kurzem Anstieg und Querung der Straße wird die höchste Erhebung „Geißbüsch“ 503 m erreicht. Der weite Blick über die Eifelvulkane reicht bis zur Nürburg und zur Hohen Acht. Zur Linken nun das Aueler Maar, mit einem Durchmesser von 1,5 km eines der größten Trockenmaare der Eifel. Zurück in Auel ist die ehemalige Wallfahrtskirche St. Maria aus dem 15./18. Jhd. ein sehenswerter Abschluss.
Unser Tipp: Besuchen Sie auch das Eichholzmaar bei Duppach, sowie den Vulkangarten in Steffeln. Probieren Sie das Wasser vom Steffeler und Aueler Drees.
Markierung der Tour: