Rund um den Mordhügel
Nohn
Die Nohner Wanderung "Rund um den Mordhügel" ist einer von zwei Elementepfaden auf der die Einflüsse der vier Elemente Wasser, Feuer, Luft und Erde auf die Landschaftsentstehung und die kulturgeschichtliche Entwicklung der Vulkaneifel erkundet werden können. Sie führt von der Ortschaft Nohn über den Mordhügel zum ehemaligen Steinbruch Burgkopf, ein alter Steinbruch, der sich nach Stilllegung mit Wasser gefüllt hat und durch das Tal des Nohner Baches wieder zurück durch eine eindruckvolle Landschaft.
Der einstige Basaltbruch auf der Bergkuppe Burgkopf ist nicht mehr in Betrieb. Von dem Bruch ist nur noch ein großer See geblieben, unter dessen Wasseroberfläche sich die Abbausohlen verbergen. Der Basaltabbau prägte Hoffeld bis ins 20. Jahrhundert hinein. Damit die Geschichte des Basaltwerks nicht in Vergessenheit gerät, wurde das ehemalige Windenhaus, in dem die Loren aus den Sohlen gezogen wurden, „reaktiviert“: Ausgestattet mit Schautafeln dient es Wanderern zur Information (www.aw-wiki.de).
Mordhügel - ist der überlieferte Name und makabere Bezeichnung für die Erhebung. Vielleicht gerade deswegen weiß der Volksmund so manche gruselige Erzählung, mit der dieser Hügel umwoben ist (Heimatjahrbuch LK Vulkaneifel 1997).
Der Rundweg ist mit Logo in einer Richtung gekennzeichnet.
Markierung der Tour: