Zähbasaltweg
Hohenfels-Essingen
Erleben Sie die knapp 7 km lange Route rund um den Mühlenberg. Die Mühlsteinhöhlen sind ein Highlight der Tour .
Den 583 m Meter hohen Mühlenberg und die Mühlsteinhöhlen finden große und kleine Höhlenforscher in der Nähe des Ortes Hohenfels bei Gerolstein. Es handelt sich um einen Basaltberg. In den Steinbrüchen rund um den Mühlenberg wurde und wird seit Jahrhunderten zäher Eifelbasalt gebrochen und als Mühlstein, Pflasterstein oder Ornamentstein hinaus in die nahe und weite Welt verschickt. Ob als Mühlstein nach Indien, als Pflasterstein auf den Straßen oder als Denkmal in El Alamein, die Qualität des Zähbasaltes vom Mühlenberg bei Hohenfels-Essingen ist legendär. Arbeiter schlugen die Mühlsteine über Kopf aus dem Gestein und lösten sie schließlich ohne Sprengstoff mittels einer speziellen Technik aus der Decke. Nach der Stilllegung der Steinbrüche können die Mühlsteinhöhlen mit den klangvollen Namen "Schwedenfeste", "Borussiahöhle" und "St.-Martin-Höhle" auf eigene Gefahr erforscht werden. Für Familien mit Kindern bietet das Gelände mit seinem Spielplatz und den vielen Tischen und Bänken, Platz zum Faulenzen, Spielen und Picknicken .
Ebenso bietet der Rundweg über die Höhe Gonnenstall herrliche Weitblicke über die Eifellandschaft. Auffallend sind auch die vielen Ruhebänke, die immer wieder zum Verweilen einladen.
Ausgangspunkt der Rundwanderung ist das Gemeindehaus in Hohenfels-Essingen. Wir folgen der Markierung und den Hinweisschildern zur Grotte, wobei uns der Weg immer weiter bergauf führt, vorbei an alten Kreuzen bis schließlich zur Grillhütte. Von hier erkundigt man die Höhlen und wendet sich nach der Mariengrotte nach links, einen kleinen Pfad bergab folgend. Unterwegs findet man noch alte Mühlsteine im Wald liegend. Auf dem breiten Waldweg angekommen, wandern wir rechts weiter, vorbei am Steinbruch Schlick, bis wir schließlich den Wald verlassen. Nun geht es rechts aufwärts auf den Gonnenstal. Von der Höhe haben wir wunderbare Ausblicke auf die schöne Eifellandschaft. Hier halten wir uns links und biegen nach einiger Zeit links auf einen Feldweg ab, der vor dem Wäldchen nach rechts abbiegt, um anschließend nach links abzubiegen. Wir folgen den Serpetinen abwärts und verlassen den Wald. Wir halten uns links, gehen am Friedhof und Weihern vorbei und folgen dem Teerweg
dann abwärts in das Tal. Diese Straße führt uns bis zum Gemeindehaus.
Markierung der Tour: